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AutorenbildDaniela Schönthaller

Als am 16. März der Lockdown kam, plötzlich die Welt fast still stand, kam mir das alles so unwirklich vor.

In den Nachrichten stündlich die neuesten Zahlen der Neuerkrankungen. Die einzigen wirkungsvollen Maßnahmen soziale Kontakte auf ein Minimum reduzieren, Abstand halten und einen Mund-Nasen-Schutz tragen.

Aber wie soll man denn da eine Hochzeit feiern? Ein Fest bei dem die Liebe zweier Menschen besiegelt wird. Wo ein Nicken als Glückwunsch von den Eltern und besten Freunden einfach nicht reicht! Man das Strahlen des Paares nicht sieht, weil die Maske das halbe Gesicht verdeckt.


Ich verstehe jedes Brautpaar dass seine Hochzeit wegen Corona verschoben hat und vielleicht noch verschieben wird. Sei es weil sie eine gewisse Zeit gar nicht heiraten durften, oder aber weil sie auch mit den gelockerten Maßnahmen nicht heiraten wollten.


Während des Lockdowns habe ich mit meinen Juni, Juli und Augustpaaren telefoniert. Der Großteil hat sich dafür entschieden, die Hochzeit auf nächstes Jahr zu verschieben.

Aber es gibt auch die Paare die sich trotz Corona nicht davon abhalten lassen JA zu sagen.

Eines dieser Paare durfte ich Anfang Juni auf ihrer, in kürzester Zeit organisierten Gartenhochzeit, mit der Kamera begleiten.


Als mich die Braut 4 Wochen vor dem Termin anrief und mir mitteilte dass sie nun doch, aber eben zu Hause im weitläufigen Garten ihrer Schwiegereltern heiraten würden, habe ich mich riesig gefreut. Zum einen weil die Beiden ihre Hochzeit nicht verschieben und zum anderen weil ich schon immer eine Gartenhochzeit fotografieren wollte.


Was ist das größte Problem bei einer Hochzeit im Freien? Das Wetter. Und das war die Wochen davor nur nass und kalt. Und auch der Wetterbericht für den Tag der Hochzeit war noch 2 Tage davor auch nicht berauschend.


Und dann war er da, der 6.6.2020, der große Tag von Kerstin und Manfred. Und auch die Sonne tat wieder ihren Dienst und strahlte vom wolkenlos blauen Himmel.

Jetzt stand einer gemütlichen Hochzeit im Kreise der engsten Familie und Freunden nichts mehr im Wege. Und die hatten jede Menge Überraschungen für das frisch vermählte Paar vorbereitet. Da wurde im Garten um's Eck ganz traditionell "abgesperrt", die Braut in das 50 Meter entfernte Carport entführt, um von ihrem Mann und den Trauzeugen "ausgelöst" zu werden und am Abend kam dann noch die ein oder andere Jugendsünde der Beiden ans Tageslicht.


Und wo war Corona? Der hatte für diesen Tag, in diesem Garten, für dieses Paar und ihre Gäste, Pause.

Nur der Babyelefant bei den Paarfotos und als es hieß alle aufstellen für's Gruppenfoto und die Gäste ihre Mund-Nasen-Schutzmasken hervorholten erinnerte uns kurz daran, wie es eigentlich zu dieser Gartenhochzeit gekommen ist.


Mein Fazit: Wenn man bereit ist ein paar Kompromisse einzugehen kann man auch in Zeiten von Corona eine wunderschöne und unvergessliche Hochzeit feiern. Und wer weiß vielleicht ist das der Beginn eines neuen Trends - hin zu kleineren Hochzeiten im engsten Familien- und Freundeskreis.


Wenn auch du dieses Jahr geheiratet hast, oder auf einer Hochzeit Gast warst, dann würde ich mich freuen wenn Du mir ein bisschen was darüber berichtest.



Bleibt gesund!


Eure Dani















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AutorenbildDaniela Schönthaller

Ich spiele schon einige Zeit mit dem Gedanken, jetzt doch auch endlich mal einen Blog anzufangen. Darauf hat die Welt doch gewartet! Oder etwa nicht? Was hab ich denn schon zu schreiben, was nicht schon tausende Male von anderen "Bloggern" geschrieben wurde? Ganz ehrlich? Ich habe keine Ahnung. Und trotzdem sitz' ich jetzt hier und haue in die Tasten. Gleich mal vorweg, ich verspreche nicht, dass ihr hier keine Satz- und Zeichenfehler finden werdet. Ich durfte mir nämlich schon, noch VOR der großen Rechtschreibreform Schreiben und Lesen aneignen. Was ich euch aber versprechen kann, solltet ihr Fehler, völlig egal welcher Art finden, dann dürft ihr sie gerne behalten. Ich verlange sie auf keinen Fall zurück. Die gehören euch. Bin ja ein lieber Mensch, und wie jeder weiß, Menschen sind nicht perfekt. Gott sei Dank!


So, der 1. Blogbeitrag ist angefangen, somit hab ich die 1. Premiere schon mal hinter mir.


Und jetzt zur 2. Premiere des heutigen Tages, die eigentlich der Grund für die 1. Premiere ist.


Heute wurde mein allererstes Interview auf Prontopro.at veröffentlicht. Bin da jetzt schon ein bisschen stolz. Ach was sag ich, eigentlich bin ich ein bisschen mehr als nur ein bisschen stolz ;-)

Als ich die Anfrage für das Interview bekam, dachte ich genau wie bei der Frage was soll ich schon bloggen (an das Wort muss ich mich erst gewöhnen) , was soll ich denn da schon Besonderes erzählen was nicht auch jeder andere Fotograf erzählen kann?


Und wisst ihr was? Ich konnte etwas ganz Besonderes erzählen, was kein anderer Fotograf erzählen kann, nämlich meine Geschichte, wie ich zur Fotografie kam, warum ich dabei geblieben bin und wieso ich so viel Spaß dabei habe. War eigentlich ganz einfach.





so heißt der Artikel zum Interview. Gefällt mir, Damit ist eigentlich schon alles gesagt und darum geht es doch im Leben. Um Liebe und Fotografie 😉


Und weil wir schon bei Liebe und Fotografie sind, und so ein Blog ja ohne Fotos nur ein fader Text ist, muss ich hier jetzt noch ein paar los werden.





Sind sie nicht zuckersüß meine Brautpaare? Ach da könnte ich ja jetzt gleich noch was schreiben, aber das heb' ich mir für meinen nächsten Blogbeitrag auf.


Ja ich denke ich bin jetzt auf den Geschmack gekommen, und dieser hier wird nicht mein erster und letzter Beitrag sein. Ist ja echt nicht sooooo schwer.


Ob das jetzt jemand liest? Keine Ahnung. Aber mal unter uns, ich hätte auch nie gedacht, dass mich mal jemand bucht um Fotos von sich zu machen 😂


Bleibt gesund meine Lieben!


Bis bald Eure Dani ❤


Eins noch, da man ja auf so einem Blog auch ein Kommentar hinterlassen kann, würde ich mich riesig freuen, wenn ich da was lesen könnte. Ein einfaches Hallo wäre ja schon was. Und sollte jemand das Bedürfnis haben, mir das Bloggen (uh dieses Wort, ich weiß nicht, da muss ich mir was anderes überlegen) auszureden, dann könnt ihr das gerne versuchen. Oder ihr bleibt einfach bei einem netten Hallo 😊




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